Lie­be Musik­freun­din­nen und ‑freun­de,

vor weni­gen Tagen fei­er­ten wir in Tostedt zum zwei­ten Mal die Fête de la Musi­que. Die­ses Musik­fest von und für die Bür­ger­schaft lebt von der Bereit­schaft der Musi­ke­rin­nen und Musi­ker am 21. Juni, dem Son­nen­wend­tag, ohne Gage Freu­de an der Musik zu präsentieren.

Ganz vor­ne­weg  Infos zu den fran­zö­si­schen Künst­lern aus Mor­laàs des Fête-Eröff­nungs­kon­zerts:

 

Juan Vali­en­te, gebo­ren 1960 und mit bür­ger­li­chem Namen Jean Yvan Expo­si­to, ist ein fran­zö­si­scher Sän­ger, Song­wri­ter und Produzent.

Seit sei­nem 14. Lebens­jahr wur­de er von der Lati­no­wel­le der 70er Jah­re beein­flusst. Sei­ne Musik inte­griert das musi­ka­li­sche Erbe, die Folk­lo­re und die Moder­ne. Sei­ne musi­ka­li­sche Ent­wick­lung wur­de beför­dert, als er mit sei­ner Schwes­ter und einem Freund den drit­ten Platz bei einem Gesangs­wett­be­werb der spa­ni­schen Gemein­den in Süd­frank­reich gewann.

Juan Vali­en­te wur­de­be­glei­tet von Mika Prie­to. Sie haben mit Latin Pop aus Frank­reich für einen ein­drucks­vol­len Auf­takt sorgen.

 

 

 

Fotos: Kali­now­sky

 

 

Das Jugend­zen­trum Tostedt betei­lig­te sich mit der Akti­on Karao­ke für Kids an der Fête, das fan­den wir super!

KARAOKE Für KIDS

 

 

Five­Up – Pop & Jazz a cap­pel­la aus Hamburg

Eine Band, deren Instru­men­te ihre Stim­men sind, zer­legt bekann­te Hits in ihre Bestand­tei­le und fügt sie maß­ge­schnei­dert wie­der zusam­men. Seit Mai 2015 feilt und poliert Five­Up an sei­nen Favo­ri­ten, ent­deckt dabei neue Facet­ten der Songs und einen eige­nen Sound. Außer­dem im Reper­toire sind Eigen­kom­po­si­tio­nen sowie Ori­gi­nal­ar­ran­ge­ments von Vocal Bands der Spit­zen­klas­se wie The Real Group und Pentatonix.

Frisch, groo­vig und emotional.

 

Im Dieck­hof trat­das Duo Tobi­an auf, das schon vor eini­gen Wochen dort einen gelun­ge­nen Abend gestal­te­te.  Sie pro­du­zier­ten drau­ßen vor dem Ein­gang ech­te Kneipenmucke
Tobi­an ist schon alt, aber wie guter Wein muss­te er sei­ne jun­ge, wil­de E‑Gi­tar­ren-Jugend erst able­gen, um gemüt­li­cher, ent­spann­ter Knei­pen-Rock zu wer­den. Geblie­ben ist bestän­di­ger Dri­ve, ein paar eige­ne Songs und eine eigen­wil­li­ge Cover-Song-Aus­wahl. Eine akus­ti­sche Gitar­re, ein Bass und zwei­stim­mi­ger Gesang. Läuft.  https://instagram.com/tobian_kneipenrock

 

 Foto: Chris­ti­an Zwengel

 

Sie begeis­ter­gen ihr Publi­kum vor der Kir­che mit ech­ten Sin­ger/­Song­wri­ter-Stü­cken. Ingri­di­en­za! Ein Trio – Gitar­re, Bass, Per­kus­si­on und drei Stim­men. Songs – fokus­siert, inspi­riert und melo­di­ös. Musik in zart oder rau, lei­den­schaft­lich oder fein­sin­nig, von Bal­la­de bis Ohr­wurm.  Atmo­sphä­risch, akus­tisch, acht­sam. https://www.ingridienza.com

Foto: Micha­el Westermann

 

In der Johan­nes­kir­che durf­te man auch wie­der die Tös­ter Sän­ger erle­ben, die nun­mehr mit neu­er Chor­lei­tung auf eine Art Revi­val­tour sind.

 

Für die Eröff­nung des Parks Am San­de, der um 17 Uhr von der Samt­ge­mein­de der Öffent­lich­keit über­ge­ben wur­de, hat­ten wir als Musi­kact einen Akkor­deo­nis­ten gewon­nen, der für einen hohen Qua­li­täts­stan­dard steht und eine für eine gute Unter­hal­tung sorgte

 

Kay-Uwe Bord­thäu­ser wur­de dann abge­löst durch Tho­mas Kra­kow­c­zyk aka Nat King Tho­mas, der hier kaum noch vor­ge­stellt wer­den muss.

Er ist eine fes­te und her­vor­ra­gen­de Figur in der Musik­sze­ne (Foto: Kra­kow­c­zyk). https://natkingthomas.com

 

Es ging mit drei wei­te­ren Acts wei­ter, die jede auf ihre Art die Eröff­nungs­fei­er wür­dig zu gestal­ten wissen.

Wie im letz­ten Jahr unter­stütz­te die Musik­ver­ei­ni­gung Tostedt die Fête de la Musi­que mit ihrem Par­ty­wa­gen, auch wenn es dies­mal der alte Wagen war. Ingo Gott­schalk ist inzwi­schen mit sei­ner Musik­ver­ei­ni­gung Tostedt ein unver­zicht­ba­rer Bau­stein der Fête gewor­den. Auf dem Foto sehen wir sie bei ihrem Auf­tritt bei den Tös­ter Kul­tur­ta­gen 2022.(Foto: Kalinowsky)

 

Auf den letz­ten Drü­cker konn­te Ingo auch die Sam­ba-Per­cus­sion-For­ma­ti­on aus Tostedt in der Nord­hei­de zum Mit­ma­chen bewegen.
Mit viel Spaß und Begeis­te­rung spiel­ten sie die Rhyth­men der Afro Blo­cos aus Sal­va­dor da Bahia. Olo­dum, Ilé Aiye, Muzen­za, Pelour­in­ho…  (Foto: Sambucada)

Und den Aus­klang des längs­ten Tages des Jah­res im Park gestal­te­te dann BEN’S FABULOUS & GREASY Gitar­ren­or­ches­ter Spröt­ze Die­se gei­le Band hat auch eine CD her­aus­ge­bracht, da soll­te Ihr dann aber selbst schau­en. Ihre Website:
https://lexy-and-the-4-dixx.de/(Foto: Kars­ten Schmutte)

 

Aber ein Schwer­punkt bleibt der Him­mels­weg, und so freu­ten wir uns auf Die­ter und Ralf (KAPO-Akus­tik-Duo)

Sie sind lang­jäh­ri­ge Ama­teur-Musi­ker, die aus Spaß an der Freud Musik machen. Zwei Akus­tik-Gitar­ren plus mehr­stim­mi­ger Gesang – gespielt wird alles was Spaß macht; gut durch­mischt – manch­mal dicht am Ori­gi­nal oder auch mit star­ker eige­ner Inter­pre­ta­ti­on – aber immer sehr unter­halt­sam. Von Zeit zu Zeit geben sie WO-Zi-Kos (Wohn­zim­mer-Kon­zer­te) im Freun­des und erwei­ter­ten Bekann­ten­kreis, aber auch auf Stadt­teil oder Stra­ßen­fes­ten sind wir zu hören (Foto Doro­thea Gose)

 

Wir freu­ten uns auch, dass eine Ham­bur­ger Klez­mer-Band den Weg zu uns fand:

Lovina

Die Klez­mer­band Lovina stammt aus Ham­burgs Süden. Die Band besteht aus sechs Musiker*innen und hat vor eini­gen Jah­ren ent­deckt, wie viel Spaß es macht, Klez­mer­mu­sik und Jid­di­sche Lie­der zu spie­len. Außer­dem machen sie Abste­cher auf den Bal­kan. Anre­gun­gen für neue Stü­cke hol­ten sie sich u.a. beim Welt­mu­sik­fes­ti­val in Rudol­stadt, beim Yid­dish Sum­mer in Wei­mar oder bei den 17 Hip­pies. Alle Stim­mungs­la­gen wer­den ange­spro­chen – von tief melan­cho­lisch bis wild bewegt. Und wer will, darf auch mal einen Tan­go tan­zen. Wer­ner Klei­ne, Gesang und Gitar­re, Sarah Beh­rin­ger, Kla­ri­net­te und Uku­le­le, Johan­nes Beh­rin­ger, Gei­ge,Mar­lies Har­tung, Flö­te und Per­cus­sion, Bar­ba­ra Zapat­ka, Cel­lo, Ulrich Becke­dorf, Kon­tra­bass,  Foto: Johan­nes Behringer

 

Zum fes­te Stamm der Musi­ker in und um Tös­ter­Kul­tur e.V. gehört Kris­ti­na Kün­zel, die auch dies­mal mit ihren Pipes das Klang­bild der Fête beein­druck­te (Foto Künzel)

Kris­ti­na Künzel

 

Die Koch mit i‑Punkt Band war eben­falls mit ihrem Groo­ve dabei sein, bei Bosch Krö­ger: Sie kom­men aus Buch­holz i.d.N. und machen hand­ge­mach­te Musik. Vom Gen­re her las­sen sie sich als akus­ti­sche Cover­band + Singer/Songwriter beschreiben.
Ihr Reper­toire reicht dabei von bekann­ten deutsch­spra­chi­gen Lie­dern, über eng­lisch­spra­chi­ge Ever­greens bis hin zu eige­nen Stü­cken. Foto: Grie­bel et al.

Es ist schon irre, was für einen Kreis vom Musi­ke­rin­nen und Musi­kern Tös­ter­Kul­tur e.V. in Tostedt zum Spie­len gebracht hat. Zu die­sem Kreis gehö­ren auch Barbara+Karsten: Bar­ba­ra spielt Schlag­zeug und Kars­ten, Gitar­re. Sie  impro­vi­sie­ren, manch­mal auch mit Gesang! (Foto: Frau­ke Ludwig)

 

Bli­cken wir wie­der in die Johan­nes­kir­che, auf die Johan­ne­s­kan­to­rei (Foto:Johannesgemeinde Tostedt). Hier gab es Musik pas­send zum Abend.

 

Und sein Posau­nen­chor spiel­te dies­mal in der Johan­nes­kir­che,  es gab auf jeden Fall Musik zum Zuhö­ren und Mit­sin­gen. (Foto: Leif Neugebohrn)

 

Und wer auf Ame­ri­can Coun­try steht, kam bei Götz Lang­schwa­ger auf sei­ne Kosten.(Foto: Kalinowsky)

Wei­ter­hin hat­ten wir für die Johan­nes­kir­che noch das span­nen­de Trio con Brio. gestal­tet mit Vio­li­ne, Kla­vier und Gesant von Johan­nes Kather, Erd­mu­te und Nad­ja, Fotos: Johan­nes­ge­mein­de Tostedt

 

Und dann hat sich noch Ste­phan Schä­fer für die Fête ange­mel­det, er spiel­te Pop- und Rock-Songs auf sei­ner Uku­le­le und sang dazu, ziem­lich allein gelas­sen im Hei­mat­haus, sorry.

Dabei befolgt er bestimm­te Regeln: 1 Die Lie­der suchen sich ihn aus und nicht umge­kehrt. 2 Wenn es in den Lie­dern Instru­men­tal-Parts gibt, dür­fen die­se nicht weg­ge­las­sen wer­den, son­dern müs­sen gesun­gen und/oder gespielt wer­den. 3 Da die Uku­le­le eher hoch klingt, singt er eher tief. So ent­steht ein inter­es­san­tes Pro­gramm gro­ßer sti­lis­ti­scher und stimm­li­cher Band­brei­te mit auf das Nötigs­te redu­zier­ten Arran­ge­ments, von Beat­les bis 80er, von Grunge bis Deutschpop.

 

Timo Prig­ge stell­te sich gleich­falls den musik­be­geis­ter­ten Besu­che­rin­nen und Besu­chern der Fête. Da uns bis­her kei­ne wei­te­ren Infos erreicht haben, fällt das unter Unbe­kann­tes oder Inko­gni­to? Ähn­lich ver­hält es sich mit dem Duo Veronika+Petra, sie spiel­ten Flö­te im Heimathaus.

Last but not least, unser One-Man-Blues-Orches­ter, Ste­phan Ebel aka mce­bel. und er ist so dyna­misch wie sein Bild (mce­bel) es ver­heißt und war es auch wie­der hin­term Ate­lier Karwack