Unsere Reihe Musik zum Leben präsentiert am 10. August Posaune und Orgel im Zusammenspiel. Kai Schöneweiß begrüßt zu diesem besonderen musikalischen Ereignis den Posaunisten Alexander Kockel.
Beginn ist 18 Uhr und wie gewohnt, hofft TösterKultur auf eine Spendenbereitschaft, die es ermöglicht, diese Reihe auch 2026 anzubieten. Der Eintritt ist frei, die Förderung durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und des Lünebeburgischen Landschaftsverbands decken annähernd nur bis 50 Prozent der Kosten dieser mit professionellen Musikern organisierten Musikreihe, die zweifellos so etwas wie ein kulturelles Leuchtturmprojekt für Tostedt ist. Hier die Vorankündigung von Kai:
“Am 10. August erwartet das Publikum um 18 Uhr in der Johanneskirche Tostedt ein außergewöhnliches Konzerterlebnis unter dem Titel „Silberklang und Goldglanz“. Der klangpoetische Titel deutet bereits an, was die Besucher erwartet: funkelnde Klangfarben, schimmernde Melodiebögen und die edle Strahlkraft zweier faszinierender Instrumente – der Posaune und der Orgel bzw. Klavier. Dies ist das zweite Konzert der diesjährigen Reihe „Musik zum Leben“ von TösterKultur e.V.. Musiker des Abends sind der Buchholzer Posaunist Alexander Kockel. Er wird begleitet von Kai Schöneweiß an der Orgel und am Klavier.
Das Programm spannt einen weiten musikalischen Bogen von romantischer Innigkeit bis zu festlicher Brillanz. Ergreifende Klänge und tiefe Ausdruckskraft verbinden sich am Beginn des Konzertes mit zarten, lyrischen Orgelklängen. Alexandre Guilmants Pièce symphonique bildet dabei einen ersten klanglichen Höhepunkt des Konzertes.
Im zweiten Teil begleitet das Klavier: Launy Grøndahls Quasi una Leggenda aus dem berühmten Posaunenkonzert entführt in nordische Klanglandschaften voller Legendencharakter. Drei Klavierstücke von Edvard Griegs ergänzen diese Klänge und bringen folkloristische Farben und tänzerische Leichtigkeit in den Abend. Den virtuosen Schlusspunkt setzt Ferdinand Davids sprühendes Concertino für Posaune, ein Klassiker des Repertoires, der die technischen wie klanglichen Möglichkeiten des Instruments eindrucksvoll zur Geltung bringt.”