Am 27. August ist um 17 Uhr der Pia­nist Andy Mokrus in der Johan­nes­kir­che in Tostedt zu erle­ben. Darf der Rosa­ro­te Pan­ther durch ein Kla­vier­stück schlei­chen? Ist Coun­try ein iri­sches Export­gut? Was haben Bach und Boo­gie gemein­sam? Die Ant­wort auf die­se und ande­re musi­ka­li­sche Fra­gen gibt Ihnen der han­no­ver­sche Kom­po­nist Andy Mokrus in sei­nem Pro­gramm „Kla­vier­zeit­rei­sen“.
Wenn er sich ans Kla­vier setzt, erzeugt er mit einer schein­bar mühe­lo­sen Leich­tig­keit atem­lo­se Span­nung, das Gefühl tie­fer Ergrif­fen­heit oder über­schäu­men­der Fröh­lich­keit. Mokrus’ Wer­ke sind klin­gen­de Rei­se­er­in­ne­run­gen, gehen auf Spu­ren­su­che bei his­to­ri­schen- oder zeit­ge­nös­si­schen Kom­po­nis­ten und ent­füh­ren den Zuhö­rer in die Welt schil­lern­der Klang­far­ben. 

Andy Mokrus lebt und arbei­tet als frei­schaf­fen­der Pia­nist in Han­no­ver. Seit mehr als 25 Jah­ren kom­po­niert er Wer­ke für wech­seln­de Beset­zun­gen vom Kla­vier bis zum Orches­ter, die Brü­cken zwi­schen ver­schie­de­nen Musik­tra­di­tio­nen bau­en. In sei­nen Kon­zer­ten stellt der Kom­po­nist die Stü­cke nicht nur am Kla­vier, son­dern auch durch ein unter­halt­sa­mes Gespräch mit dem Publi­kum vor. Andy Mokrus ist mehr­fa­cher Trä­ger des nie­der­säch­si­schen Jazzpreises.
Der Ein­tritt ist dank Unter­stüt­zung des Lüne­bur­gi­schen Land­schafts­ver­bands frei. 

Foto des Künst­lers: © Bir­git Lütge